Tragwerksplanung / Baustatik

 

Dipl.-Ing. Norbert Dewender
Beratender Ingenieur
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Ingenieurkammer-Bau Nordrhein-Westfalen

 

Tragwerksplanung / Baustatik

Qualifizierter Tragwerksplaner

Seit Anfang 2019 müssen alle Bauingenieure in Nordrhein-Westfalen, die im Bereich der Tragwerksplanung tätig sind, ihre Qualifikationen offiziell nachweisen. Dies gilt auch für mich als qualifizierten Tragwerksplaner. Laut BauO NRW 2018 muss jede Tragwerksplanung von einem qualifizierten Tragwerksplaner durchgeführt werden. Dank meiner Qualifikation kann ich also Leistungen in diesem Bereich erbringen.

Nutzungs- und Baukostenoptimierte Baukonstruktionen

Um bei der Errichtung von Gebäuden Kosten zu sparen, bietet der Rohbau die meisten Möglichkeiten. Im Gegensatz dazu sind die Kosten für Ausbauarbeiten in der Regel transparenter und leichter zu vergleichen. Aber bei Gebäuden mit ähnlichen Eigenschaften können die Rohbaukosten stark variieren. Das liegt daran, dass es gravierende Unterschiede in Bauteilabmessungen wie Wandstärken und Deckendicken sowie dem Verbrauch von Betonstahl gibt.

Durch eine genaue Tragwerksplanung von Anfang an und sorgfältige rechnerische Nachweise kann der Materialverbrauch und damit die Kosten für die gleiche Qualität und Sicherheit minimiert werden. Zum Beispiel kann die Höhe einer Betondecke durch die Wahl der optimalen Abstände der tragenden Wände schon bei der Planung durch den Architekten minimiert werden. Eine statische Berechnung der Decke mittels der Methode der "Finiten Elemente" kann zu geringeren Schnittkräften, Bewehrungsgraden und Verformungen führen, wodurch sich der Stahlbedarf reduziert und "Angsteisen" überflüssig werden.

Die Finiten-Element-Methode berücksichtigt auch wirklichkeitsnah die Auflagerkräfte des Deckensystems, was zu einer besseren Abschätzung der Belastung auf die Raumtrennwände führt. Dadurch können diese Wände möglichst schlank, zum Beispiel 11,5 cm dick, dimensioniert werden. Dies spart Material und Kosten und erhöht gleichzeitig die nutzbare Fläche des Gebäudes.